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Reviews |
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Aus Zeitgründen findet ihr hier zu unserer neuen Kinski-Scheibe keine Reviews. Wenn ihr Interesse habt, gebt einfach bei einer Suchmaschine "Mein Wellensittich Kinski" ein und schon habt ihr Review Stoff bis euch die Augen brennen. Und die Reviews sind wiedermal Hammer...thanks!!! yeah :-)!!! |
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Der Förster vom Silberwald die neuen Reviews sind teilweise verlinkt, im Interesse der Zine´s |
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THE
KNUTS? Meine Fresse, klingt das bescheuert... Wenn man so oder ähnlich
denkt, haben die Jungs gewonnen. Denn es war oberstes Ziel der Band,
einen möglichst blöden Namen zu finden. Seit gut 13 Jahren
lärmen die Kerle aus Frankfurt/Oder nun schon durch die Botanik
und sie sind nach zwei vorangegangenen Demos ("Painis"
und "Palast der Winde") keinen Deut leiser oder gar ernster
geworden. Allerdings musste der damalige Drummer die Band verlassen
da, Zitat Infozettel: "...er nicht mehr Kacken konnte und irgendwann
geplatzt ist..." Ersatz wurde natürlich schnell gefunden.
Ihr seht also, mit was für Kaputten wir es hier zu tun haben.
Im positiven Sinne, versteht sich. Bei allem Spaß in den Texten
- frei nach dem Motto der Band, "Death Metal ist auch Fun"
- und in der Musik, könnte es nämlich schnell passieren,
dass man THE KNUTS abstempelt als weitere überflüssige,
Wirhabenzwarspaßkönnenabernichts-Band. Und das wäre
ein grober Fehler, denn was sich hier abspielt, ist ganz großes
kompromissloses Death/Grind Tennis, nicht selten mit einer ordentlichen
90er Jahre-Florida Death Metal Schlagseite! Man höre und staune!
Die fünf Fertigen sind absolute Könner an ihren Instrumenten
und richtig gute Songs können sie auch noch schreiben. Der
Sound, besonders der Schlagzeugsound ist oberligareif. Die Riffs
knallen und drücken an allen Ecken und Kanten. Man vergisst
fast, dass es sich um ein Demo handelt. Alles sehr professionell
arrangiert. Die Vocals sind natürlich genretypisch im tiefsten
Keller angesiedelt, wobei auch hier gerne mal variiert wird zwischen
Growls, schönem Gegurgel oder völlig kranken Screams.
Verstehen kann man die Texte natürlich größtenteils
nicht, aber im cool gestalteten Booklet ist alles nachzulesen. Der
Song "Vampira" zum Beispiel ist ein absolut geiler Death
Metal Stampfer mit eingängigem Refrain und feinen Tempowechseln.
Trotzdem kommt man nicht umhin, sich des öfteren kaputtzulachen,
ob der völlig kranken Songtitel und Texte in den denselben.
Kostprobe? Im folgenden, ebenfalls superben Song "Büffet
la Muerte" geht es darum, wie alte Menschen sich am Büffet
benehmen. Auszug aus dem Refrain: "Alte Menschen am Büffet
- Tun sich gegenseitig weh - Wenn sie wie die Tiere zechen - Um
sich dabei abzustechen" Alles klar? Noch besser, der Anfang
in "Faustfick": "Lobet den Herrn - Denn er sieht
es gern - Dass alle braven Christen - Ihre Frauen fisten" Muuuuhaaaarrr.
Kult. Geschmacklos? Ich find's völlig okay. Aber wie gesagt;
man sollte die Band wirklich nicht auf die Texte reduzieren. Man
muss die Scheibe echt gehört haben, sonst glaubt man es wohl
nicht. Ein Gespür für geile Coverversionen können
THE KNUTS ebenfalls vorweisen. "Troops Of Doom" von SEPULTURA
kann man nur als gelungen bezeichnen. Kommt zwar nicht an die Klasse
des Originals ran, ist aber schön grindig umgesetzt. Den Vogel
aber schießt "It's My Grind" ("It's My Life"
von BON JOVI im Original) ab. Das Teil ist dermaßen genial,
dass es einen umhaut! Auf der nächsten Party kommt mir nichts
anderes mehr in die Tüte, bzw. in den Player. Der Song macht
definitiv süchtig, wie die ganze Scheibe eigentlich. Eine total
kranke Version von "The Lion Sleeps Tonight" ursprünglich
von THE TOKENS, gibt es noch dazu. Ein weiterer absoluter Höhepunkt
des Albums ist der bereits erwähnte Song "Faustfick".
Das ist ganz große Death Metal Kunst. Mitreißende Riffs
und Gitarrenläufe zuhauf und sogar melodische Soli. Unglaublicher
Hammersong! Ich könnte ewig weiter schreiben, Textzitate einbauen
und jeden Song hervorheben, denn Ausfälle gibt es überhaupt
keine. Hier gibt es alles, was eine gute Death/Grind-Scheibe ausmacht.
Songs wie das Titelstück "Der Förster vom Silberwald"
versetzen mich auch nach unzähligen Durchläufen immer
noch in ungläubiges Staunen. Bitte tut mir den Gefallen, hört
genauer hin und lasst euch nicht von den grenzdebilen Texten oder
Songtiteln abschrecken, auch wenn sie für den einen oder anderen
lauten Lacher gut sind. Mir bleibt nur noch zu sagen: Für lächerliche
fünf Euro Plus Porto kann man auf der gut gemachten Homepage
das Teil ordern und für diejenigen, die sich immer noch unsicher
sind, gibt es massig Höreindrücke in guter Soundqualität
zum downloaden. Für Knüppelfreaks ist diese Scheibe ein
absolutes Muss. Ausreden lasse ich nicht gelten. Beide Daumen hoch! |
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THE KNUTS. Hinter diesem unglaublich bescheuerten Namen verbirgt sich eine fünfköpfige Death Metal Kapelle, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, mit der Todernsthaftigkeit in ihrem Genre ein für allemal aufzuräumen. Seit Anfang der Neunziger Jahre treiben sie im Frankfurter (Oder) Untergrund bereits ihr Unwesen, mit "Der Förster Vom Silberwald" veröffentlichten THE KNUTS im Vorjahr ihr drittes Album in Eigenregie. |
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Lustig
vorwärts gehen die Jungs aus Frankfurt an der Oder.
LEGACY Nr.32 |
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So, die Kaputtniks sind wieder da! Nach „Painis” und „Palast der Winde” werfen THE KNUTS den dritten Silberding durch die Klotür und treffen punktgenau die verkeimte Schüssel. Wer hier Wald- und Wiesen-Metal mit dühüsteren, philosophierenden Texten erwartet und alles scheißernst nimmt, sollte sich schleunigst die Pfoten waschen und die neue Nightwish bei NuckelBläst ordern. Das hier, Leute, sind THE KNUTS. Das heißt fetter Death Metal gepaart mit Grind, passende Samples, und dazu politisch korrekte lyrische Orgasmen über Darmwinde, Sex im Altersheim, Fistings, Blut, Gedärm und Schrumpelhaut. „Der Greis ist heißt” oder „Faustfick” sprechen da für sich. Insgesamt wurden fünfzehn Tracks auf die Scheibe gebracht. Dabei sind da noch eine abgedrehte Version von „Troops of doom”, zwei weitere bekloppte Coverversionen und eine kultige Porn-Variante von Manowar’s „The warrior’s prayer” (vom „Kings of Metal” Album) zu hören. Die fünf Kranken von THE KNUTS beweisen, daß Death Metal durchaus Spaß bedeutet, nicht immer tod(!)-ernst sein soll und die Band selber trotzdem ernstgenommen werden kann und muß. Das sind hier keine Dilettanten, sondern durchgedrehte Death Metal Freaks mit Hang zur verbalen Fäkal-Erotik. Glücklicherweise sind die Texte im dicken Booklet nachzulesen, somit steht dem Fun nichts mehr im Wege. Denn „Der Förster vom Silberwald” enthält zusätzlich einen Video-Track von „Inkontinenz love”. Hat mir einige Schwierigkeiten bereitet, konnte ihn mir aber schließlich doch zu Gemüte führen (Gasmaske und Eimer auf’m Kopp). Für halbwegs moderne Rechner sollte es keine Probleme geben. KLASMA zine |
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Hehe,
this is one of the most unusual outputs I`ve ever held in my hands Blood Of The Ancient - No. 6 |
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Mit The Knuts haben wir hier eine der vielen Death Metal Bands, denen kein Thema zu peinlich (und zu jugendfrei) ist, als dass es sich nicht Liedern verbreiten lässt. Und dann auch noch verständlich in Deutsch und nicht versteckt in irgendwelchem unverständlichen Englisch. O.k., die Texte sind sicher nicht jedermanns Geschmack und werden die Geister spalten. Jedenfalls schrauben die Jungs damit ihren Spaßfaktor in die Höhe. Was manch einer jetzt aber vielleicht nicht erwartet bei dieser Konstellation, die Mucke von The Knuts ist sogar gut anhörbar. Abwechslungsreicher Death Metal aus allen Bereichen, der von melodisch bis stampfend Grindcorig alles abdeckt. Dazu arbeiten The Knuts gerne mit Samples, die die Songs zumeist spassig auflockern. Sehr genial gelungen ist der Band die Parodie auf Manowar's "Warrior's prayer", wo hier der Großvater seinem Enkel in "The foresters prayer" die Geschichte von "Der Förster vom Silberwald" erzählt. Daumen hoch dafür und auch für das Bon Jovi Cover (welches nicht das einzige hier ist) von "it's my life", hier in der "It's my grind" Fassung. Auch wenn ich jetzt nicht alles so gelungen finde, was die Jungs fabriziert haben, so lohnt sich die Scheibe doch für Leute, die vor direkten, derben deutschen Texten und netter Death Metal Mucke nicht zurückschrecken. |
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Beim
ersten Blick dachte ich noch so bei mir, dass die Albumtitel der
Pagan/Natur-Metaller immer bescheuerter werden. War "der Förster
vom Silberwald" nicht so ein geiler Bursche mit strammen Waden
aus einem Heimatfilm ca. 1948? Beim Namen THE KNUTS dämmerte
mir dann langsam, dass es sich um diese grenzdebilen Fun Deather
aus der SBZ (Frankfurt/Oder) handeln muss, die schon mit ihren beiden
Alben "Painis" und "Palast der Winde" die Toleranz
der Deathmetal-Szene auf die Probe stellten. Also den Silberling
rein in den Schacht, Schrotgewehr zur Rechten und Jägermeisterflasche
frontal positioniert. |
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Die Jungs aus Frankfurt (Oder) sind schon ein lustiger Haufen. Mit ihrer dritten Veröffentlichung macht man genau dort weiter, wo man vorher aufgehört hat. Fun Death Metal mit etwas skurrilen Texten wird hier geboten. Während man bei „Palast der Winde“ noch verhalten geholzt hat hört man hier doch einen leichten Grind und einen starken Death Einschlag heraus. Ich finde die Platte recht lustig und zu dem noch recht gut produziert aber dennoch sollte man das Gaspedal etwas zurück schrauben, denn manchen Passagen klingen doch ziemlich hektisch. Coverversionen dürfen natürlich auch auf dieser CD nicht fehlen und ich glaube The Knuts ist wohl die erste und einzigste Metal Band, die sich an "The Lion Sleeps Tonight" gewagt hat und das klingt als Death Metal Version doch recht ungewohnt. Mehr gibt’s eigentlich nicht zu sagen außer wer auf Fun Mucke alla MANOS steht kann sollte hier mal rein hören. Obwohl THE KNUTS den Funcore Göttern noch nicht ganz das Wasser reichen können, würde ich die Jungs ganz gerne mal Live sehen, denn da geht bestimmt die Post ab. |
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"Der
Förster vom Silberwald" steht ganz in der Tradition seines
Vorgängers "Palast der Winde" - Death Metal der abgedrehtesten
Art mit Texten über Scheissen, abartige Versionen des Geschlechtsverkehrs
und - im Idealfall - eine Kombination aus beidem ;-) Bei CDs wie
dieser freue ich mich immer ein Kerl zu sein. Weiber haben ihre
Pubertät viel zu schnell hinter sich gelassen und können
damit nix mehr anfangen - und wenn doch werden sie schief angeschaut.
Ich hingegen darf mich öffentlich über "Vampira"
("Um zu leben muss sie saugen"), "Faustfick"
und "Revenge Of Erbseneintopf" kaputtlachen - zumal die
Mucke zu dem ganzen Schafskäse auch noch richtig gut ist! Nicht
nur brutales Geholze, sondern eben auch ein ordentlicher Groove
und eine Prise Melodie, hier und da ein mosh-kompatibler Break,
geile Riffs... so will ich meinen Death Metal! :) Prädikat: Partyhits für Erwachsene und solche die es nie werden wollen! |
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Im Angesicht dieser Deahtmetal Fun Scheibe entgleisen mir vor Vergnügen sämtliche Gesichtszüge. Die Ost Frankfurter bedienen sich aus Bandeinflüssen wie, A.O.K., J.B.O., Freund Hein und den Excrementory Grindfuckers, hauen ihren eigenen kranken Humor drauf, fertig ist ein neues Meisterwerk. Hier wird nicht nur der Greis heiß, Rumpelstilzchen platt gemacht, ein Förster mit Strapsen und Lederstring unterwegs, sondern noch einiges mehr...... . Ideenreich werden sogar 3 Coversongs durch den Wolf gezogen. - "The lion sleeps tonight" von den The Tokens, -"Troops of doom" von Sepultura, -"It´s my (grind) Live" von Bon Jovi. Bon Jovi gratuliert ihnen sogar zum Schluß. Na wenn das kein abgedrehter Spaß ist, welcher auch noch durch Filmsamples gewürtzt wird. Risk Mag |
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...
Ich hab auch damals als ich die erste Demo CD der Band bekommen
habe, irgendwie das Eternity Nr.20
SinIsThere Nr.22
Fatal Underground Nr.12
The Gate
Morbus Chron
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